3. Aufgabe

E-Learning im Fach und die Herausforderung des 21. Jahrhundert

Eine zentrale These des ersten Kapitels behandelt die Umstrukturierung des universitären Bildungssystems unserer Zeit, vor allem wird die generelle Umstellung auf das Bologna System behandelt und dessen Vorteile und Nachteile die ohne Zweifel existieren. Das Kapitel wird in vier Parts unterteilt. 1. Die Zukunft einer einheitlichen Studienarchitektur im Rahmen des Bologna Prozesses. 2. Die gesellschafts- politischen Implikationen der Bologna Studienarchitektur. 3. Die Auswirkungen elektronischer Medien und 4. den Einsatz elektronischer Medien für Lern- und Lehrzwecke.

Die dreigliedrige Umstellung des europäischen Universitätsbetriebs ist als Strukturreform gedacht und soll einen Abbau von Bürokratisierung zur folge haben. Unter anderem soll es auch die gegenseitige Annerkennung von Abschlüssen gewährleisten. Aufmerksamkeit wird auch der Mobilität der Studenten gezollt die sich nach der jetzigen Umsetzung des Bologna Prozesses eher reduziert und nur durch kluge und überlegte Schritte intensivieren kann. Nichtsdestotrotz steht die Regulierung des Studiums in konträrer Position zum Ziel der europäischen Mobilität. Durch die Einführung der ECTS Punkte ist eine Messbarkeit eingezogen, leider nur auf Seiten der Studenten. Es wäre mit Sicherheit fördernd auch Professoren solchen Messungen zu unterziehen um einen wirklichen hoch professionellen, disziplinierten und effektiven Universitäts- betrieb aufnehmen zu können.

Gesellschaftlich lässt sich sagen dass die stärkere Berufsbezogenheit des Geisteswissenschaftlichen Studium teilweise als nicht positiv beklagt wird, nichtsdestotrotz lebt die Wissenschaftsgesellschaft von stetigem Zufluss wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Studien werden generell dank des Bologna Prozessen in Zukunft auch stärker in ökonomischen Aspekten bewertet, die ohne Frage auch wichtig und essentiell ist.
Eine Gefahr besteht darin wenn man die Universitäre „Karriere“ drei teilt man Abschlüsse mit vereinfachten und begrenzten Kompetenzen produziert, die mit Sicherheit weder für die Ökonomie noch für den Wissenschaftlichen Betrieb von Vorteil sind.

Im Bezug auf den Einfluss des Internet sei gesagt dass „alte“ und „neue“ Medien gegenseitig beeinflussen und bereichern. Das Publizieren wird neuerlich auch in beiden „Medien“ immer beliebter. Das Internet war im Gegensatz zum Buchdruck eine so genannte stille Revolution und hat erst seinen Siegeszug langsam antreten müssen. Auch bezogen auf das E-Learning sei gesagt dass sich diese Praxis auch erst langsame durchsetzt, obwohl das E-Learning zentrale Punkte der modernen Lehre umfasst.

Strategische Optionen

In wie weit ein Medium als erfolgreich in der heutigen Gesellschaft gilt, lassen sich gewisse Merkmale ausmachen. Nun bezogen auf das Netz lässt sich sagen dass die Erwartungen und wünschen an das www übermenschliche Ausmaße annahmen und somit die Verbreitung auf die Massen nicht allzu schwierig war. Anstatt wie früher Einzelprojekte zu fördern werden, von nun an auch strategische Projekte gefördert.

Die hohe Kunst des E-learning : Das Bauen hypertextueller Gebilde

Obwohl durch das E-learning ein komplett neues System in die Hörsaale der Universitäten eingezogen ist, kann trotzdem nichts das Streitgespräch, die Diskussion die Angesicht zu Angesicht passiert ersetzen, was auch nicht das erklärte Ziel des Prinzip E-Learning ist. Im Bezug des Hypertexts lässt sich dessen Zielsetzung als relativ einfach erklären, die wäre Beziehungen zwischen Erzählungen und Erzählenden zu stiften. Bezüge können schnell und konkret hergestellt werden, ein link und los geht’s. Bei geübten Schreibern und Lesenden kann man davon ausgehen dass diese auf eigene Faust sich eigene Koheränzen schaffen. Mit der Forderung Verbindungen zu anderen Disziplinen zu etablieren kommt der HTC voll auf seine Kosten. Der Hypertext stellt eine Synthese zwischen dem einsame lernen der „Buch Generation“ und dem gemeinsamem aktiven lernen der „www Generation“ dar. Scheitert jedoch die Kommunikation zwischen den Beteiligten, ist es durchaus möglich dass es nur mehr eine Aneinanderreihung von eigensinnigen Arbeiten die zu keinem wirklichen Ziel führen.
Rasche Informationsbeschaffung ist nur eine der wenigen Vorteile des Hypertexts, unglücklicherweise muss dennoch konstatiert werden dass unter Historikern die Verbreitung von Hypertext nicht allzu viel Anklang findet.

Eine weitere Stützte des akademischen Betriebs der versucht die Studenten und Lehrenden in ihren Veranstaltungen zu unterstützen ist der Hyper text creator. Der HCT kommt nur zu seiner vollen Geltung wenn es verstanden wird eine Synthese aus face-to-face Kommunikation sowie auch die Individuelle Arbeit zu verbinden.
Schmale - 12. Mai, 11:35

Schmale

Der erste Teil entspricht nicht ganz der Aufgabenstellung; bewusst ist "nur" Kap. 1.3 als Ausschnitt für die Zusammenfassung gewählt worden. Hier fehlen bei Ihnen Schlüsselwörter aus dem Text.

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